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Anti-Jagd-Training hier klicken
Ein Anti-Jagdtraining sollte jeder Hundeführer mit seinem Hund durchführen. Der Jagd- und Beutetrieb ist in jedem Hund vorhanden, also auch in solchen Hunden die fast nie in die Nähe von Wäldern oder Wiesen gelangen können. Der Beutetrieb kann in verschiedenen Ausbildungsdisziplinen verwendet werden, der Jagdtrieb ist indessen ausser bei reinen Jagdhunden die das dürfen, in der heutigen Zeit nicht gerne gesehen.
Es gibt in jedem Dorf und jeder Stadt Wildtiere, Marder, Füchse und Dachse, ja sogar Rehe sowie Katzen, auf die der Hund treffen kann. Im schlimmsten Fall gerät ihr Hund beim verfolgen eines Tieres vor ein Fahrzeug, erleidet schwere Verletzungen, oder verstirbt an den Unfallfolgen.
Die Anti-Jagd-Schulung sollte so früh wie möglich geschehen und wenn möglich bereits innerhalb der ersten 4-8 Monaten ab Geburt erfolgen. Sie sollten nicht zuwarten, bis ihr Hund sich ohne ihre Erlaubnis entfernt und irgendwelchen Wildtieren oder Katzen nachjagt. Nebstdem gefährden sie akut das Leben ihres Hundes, denn die Wildaufsicht sieht das nicht gerne und greift hart durch, erteilt Bussen oder was ungleich schlimmer ist, ihr Hund wird während des Jagens erschossen.
Das Anti-Jagd-Training ist eine sehr friedliche Arbeit und es zeugt vom Verantwortungsbewusstsein des Hundeführers. Es bedeutet Aufbauarbeit mit anschliessendem absichern des Ausbildungsresultates.
Das Resultat der Ausbildung sollte sein, dass sie unbekümmert zwischen verschiedenen Tierarten mit dem Hund herumspazieren können, ohne dass dieser den Tieren spezielle Aufmerksamkeit widmet, also mental bei ihnen bleibt. Dies auch ohne Leine. Es bedeutet, dass sie ihren Hund auch auf eine bestimmte Distanz zurück rufen können. Oder dass sich ihr Hund aufgrund des Trainings nicht mehr, als auf eine bestimmte Distanz, von ihnen entfernt. Dann sind sie auf dem besten Weg zur unsichtbaren Leine.