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Welpen - Schule, Welpen altersgerecht fördern ohne zu überfordern hier klicken

Welpen-Spielstunden in Gruppen sind häufig verantwortlich für späteres Fehl- und Problemverhalten, wie Angst vor Artgenossen und Aggression gegen andere Hunde. Es ist nicht möglich innerhalb einer Gruppe von bis zu 10 Welpen Ordnung und Übersicht zu wahren, rechtzeitig und vor allem auch noch fachgerecht einzuwirken, sodass keiner aus der Welpen-Gruppe Schaden nimmt, indem er ein negatives und prägendes Erlebnis erlebt.

Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn ein Welpe innerhalb des Rudels, durch andere in körperliche Bedrängnis gebracht wird. Was für uns Menschen wie Spiel aussehen mag, ist in Wirklichkeit auch bei Welpen, immer ein Machtkampf um Spielzeug, Futter, Anerkennung und Rangstufe. Auch sehr schädlich sind unmittelbare Einwirkungen von Anwesenden die mitunter in hektischer Art einen Machtkampf beenden wollen. Aus diesen Handlungen kann Angst und Aggression gegen Menschen entstehen.

Ich favorisiere deshalb aus meiner Erfahrung den Einzelunterricht oder mit bis maximal zwei Welpen und zwar nicht in einer Spielstunde sondern in einer Welpen-Schule und Welpen-Ausbildung, oder auch Welpen-Kurs. Hierbei wird der altersgerechte Umgang und die Förderung des Welpen in der Praxis erlernt und umgesetzt.

Je früher ein Hund Alltagstauglich ist, desto weniger Probleme haben sie später mit ihm. Bei der Ausbildung entsteht zudem eine Bindung zu seinem Menschen, die so innerhalb einer Gruppe von Welpen, nie zustande käme.

Der Welpe sollte nach Abschluss einer mehrstündigen Welpenschule (8-12 Lektionen) grundsätzliches im Bereich Milieu- und Alltagstauglichkeit gesehen und positiv erlebt haben und was der Hundehalter anschliessend fortsetzen kann. Der Welpe sollte auf seinen Rufnamen hören, ein Abbruchsignal kennen und auch auf Rückrufen achten. Je nach Eignung kann weiteres vermittelt werden wie Grundsätzliches zu den üblichen Grundstellungen. Der Hundehalter wird parallel zum Welpen mit ausgebildet in Theorie und Praxis. Er ist immer anwesend und erlebt mit wie sich sein Hund verhält und dazu lernt.

In der Welpen-Schule hat der Ausbilder sehr behutsam und kompetent mit dem Welpen umzugehen, denn hier wird der Grundstein für späteres Verhalten gelegt. Dieselbe Verantwortung hat der Hundehalter im Anschluss an den Welpen-Kurs zu übernehmen. Doginstructor bildet in seiner mobilen Dog-school ihren Hund nach ihren Wünschen und Bedürfnissen aus. 

Gebrauchshunde wie der Malinois oder der Deutsche Schäfer (Auflistung nicht abschliessend) neigen dazu, sich aufgrund ihrer Lern- und Arbeitsfreudigkeit, in der Entwicklung reifer darzustellen, als sie es innerlich und dem Alter entsprechend sein können. Gerade bei diesen Hunderassen die scheinbar sehr schnell lernen und arbeiten wollen, ist speziell auf die Altersgerechte und korrekte Ausbildungs-Methodik Wert zu legen, ansonsten diese Hunde in ihrem Verhalten nachhaltig geschädigt und später deswegen zu sogenannten Problemhunden mutieren.